Lotto Hessen und die Deutsche Post haben eine Vereinbarung getroffen, die es Lottospielern aus Hessen ermöglicht, per elektronischem Brief online Lotto zu Spielen.
Ob diese Regelung Bestand hat ist umstritten, da das Onlinetippen durch den Glücksspielstaatsvertrag eigentlich untersagt ist. Aus diesem Grund wurde auch Klage gegen die Initiative eingereicht.
Quelle: Spiegel, Welt
Aber ich denke, dass die Richtung vorgegeben ist zu einer Öffnung der - aus meiner Sicht von Anfang an - unsinnigen Verbieterei. (Suchtgefahr kann man sinnvoller durch Kontrolle als durch Verbot eindämmen)
dieser Blog ist umgezogen
die aktuellen Ergebnisse und Einträge gibt es ab jetzt unter Ich freue mich auf Ihren Besuch dort...
Donnerstag, 15. Juli 2010
Samstag, 10. Juli 2010
Fußballwetten und Orakel Paul
Statistiker verzweifeln ob der Treffsicherheit der Vorhersagen von "Orakel Paul" (Welt), der Krake im Sea-Life Oberhausen. Wenn auch die Vorhersagen für das heutige Spiel um Platz 3 (Sieg für Deutschland) und das morgige Finale (Sieg Spanien) zutreffen sollten, wird für manchen eine Welt zusammenbrechen.
Auch für Sportwetten-Anbieter könnte sich so ein funktionierendes Orakel zum Supergau entwickeln.
Aber seien wir ehrlich: daran glaubt doch niemand wirklich - oder doch? Orakelgläubige mögen nun sagen: "So viel Glück hat kein Schwein", Skeptiker werden erwidern: "Aber eine Krake..."
Auch für Sportwetten-Anbieter könnte sich so ein funktionierendes Orakel zum Supergau entwickeln.
Aber seien wir ehrlich: daran glaubt doch niemand wirklich - oder doch? Orakelgläubige mögen nun sagen: "So viel Glück hat kein Schwein", Skeptiker werden erwidern: "Aber eine Krake..."
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Freitag, 9. Juli 2010
stell dir vor du gewinnst im Lotto und bekommst es nicht mit
Das gibt es nicht? Doch (leider) doch. Im Allgäu läuft diese Woche die Frist für einen Gewinner bei Spiel 77 ab, sein über 2 Mio abzuholen. Mehr hier.
Abgesehen davon, dass das eine traurige Geschichte ist, ist es auch ein Argument pro Online-Lotto... Aber das ist ja aktuell in Deutschland nicht (nur über den Umweg England) möglich...
Abgesehen davon, dass das eine traurige Geschichte ist, ist es auch ein Argument pro Online-Lotto... Aber das ist ja aktuell in Deutschland nicht (nur über den Umweg England) möglich...
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neues EU-Urteil
In einem Urteil für Schweden ist erneut das Recht des Staates auf ein Glücksspielmonopol gestärkt worden. Auch wenn der Fall anders liegt als in Deutschland, sehen Monopol-Befürworter sich bestätigt. Eine Entscheidung zum deutschen Glücksspielstaatsvertrag von 2008 steht noch aus (aber der Gesetzgeber scheint inzwischen selbst an einer Änderung interessiert, wie berichtet).
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Samstag, 26. Juni 2010
Gewinnquotenänderung bei Spiel 77
Beim Lotto-Zusatzspiel Spiel 77 steigen die Gewinnsummen und der Einsatz. Das spiel kostet dann 2,50 Euro (also 1 € mehr).
Die Änderung soll ab September gelten.
Und so sieht die Gewinnverteilung dann aus:
Quelle: Bild
Die Änderung soll ab September gelten.
Und so sieht die Gewinnverteilung dann aus:
Gewinklasse | bisher | demnächst |
1 (7 richtige) | 1.000.000 Euro | 1.700.000 Euro |
2 (6 richtige) | 70.000 Euro | 77.777 Euro |
3 (5 richtige) | 7000 Euro | 7777 Euro |
4 (4 richtige) | 700 Euro | 777 Euro |
5 (3 richtige) | 70 Euro | 77 Euro |
6 (2 richtige) | 7 Euro | 17 Euro |
7 (1 richtige) | 2,50 Euro | 5 Euro |
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Mittwoch, 9. Juni 2010
und wieder das Thema "Glücksksspielstaatsvertrag"
Laut Welt Kompakt wurde ein unabhängiges Institut dazu gedrängt, ein kritisches Gutachten zum Staatsmonopol abzuändern.
Der Umsatz im Glücksspielmarkt ist drastisch gesunken (um bis zu 50%) , so dass gewerbliche und staatliche Anbieter für eine Lockerung des Glücksspielstaatsvertrages plädieren, so die Welt in einem weiteren Artikel. Dies sei ein Verlust von 5 Mrd. Euro bis 2011 (Ende der Laufzeit des Staatsvertrages). Bei einer Lockerung würde lt. Experten im Zeitraum 2012-2016 Mehreinnahmen für die Bundesländer in Höhe von 10 Mrd. Euro möglich sein.
Der Umsatz im Glücksspielmarkt ist drastisch gesunken (um bis zu 50%) , so dass gewerbliche und staatliche Anbieter für eine Lockerung des Glücksspielstaatsvertrages plädieren, so die Welt in einem weiteren Artikel. Dies sei ein Verlust von 5 Mrd. Euro bis 2011 (Ende der Laufzeit des Staatsvertrages). Bei einer Lockerung würde lt. Experten im Zeitraum 2012-2016 Mehreinnahmen für die Bundesländer in Höhe von 10 Mrd. Euro möglich sein.
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Freitag, 4. Juni 2010
EU bestätigt Glücksspielverbot
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass EU Länder Wettspiele verbieten darf. Diese Entscheidung fiel im Zusammenhang mit den Niederlanden, stärkt aber auch die Rechtmäßigkeit der deutschen Rechtslage... (Quelle: Welt)
Aber hier in Deutschland scheint ja der Staat selbst nicht mehr am Glücksspielstaatsvertrag festhalten zu wollen...
Aber hier in Deutschland scheint ja der Staat selbst nicht mehr am Glücksspielstaatsvertrag festhalten zu wollen...
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