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Samstag, 22. Mai 2010

Glücksspielstaatsvertrag vor dem Aus?

Die Welt titelt "Wetten ... das Monopol fällt?" und berichtet, dass die Diskussion um den im Jahr 2008 eingeführten Staatsvertrag neu entbrannt sei. Auf Grund des Vertrages wanderten die meisten online Spieler (bei Sportwetten) ins Ausland ab. Dies führe nicht nur zu einem Kontrollverlust sondern vor allem auch zu drastisch gesunkenen Steuereinnahmen.

Aus diesem Grund will Schleswig-Holstein aus dem Staatsvertrag aussteigen. Ein Lizenzmodell soll eingeführt werden. Lotto soll hierbei zwar Staatsmonopol bleiben, aber es soll Anbietern wieder der Verkauf über das Internet ermöglicht werden.

Meine Meinung: längst überfällig!

4 Kommentare:

  1. Das Lottoanbieter Ihre Gewinne versteuern müssen ist wohl ok. Ich finde die verdienen noch immer sehr gut. Vorbildlich finde ich es dann wenn Lottoanbieter freiwillig gewisse Organisationen unterstützen, oder sich wohltätig betätigen. Das in Europa der Euromillions-Anbieter Eurolottery macht habe ich auf deren Website gelesen. Kennt Ihr andere Anbieter, die in diesem Bereich tätig sind?

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  2. Der Glücksspielstaatsvertrag hat ja nicht wirklich was mit Steuern zu tun. und die Lottoanbieter zahlen (wenn sie wieder zugelassen werden in D) auch Steuern, so wie auch früher.

    Guck mal auf http://lotto-project.net, da ist Link über den du EuroMillions spielen kannst.

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  3. Aber im Artikel steht doch geschrieben, dass die jetzige Situation zu einer Abwanderung der Firmen und damit zu Steuerverlusten führt. Oder habe ich das falsch gelesen?

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  4. Das stimmt schon so, aber die Steuerverluste entstehen ja, weil den Unternehmen das Agieren am Markt verboten wird - da sie nichts in Deutschland umsetzen dürfen, müssen sie auch keine Steuern zahlen.

    Ich habe schon öfters argumentiert, dass der Staat mit dem Glücksspielstaatsvertrag ein Eigentor geschossen hat...

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